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Liga für Insektenrechte

Performative Protestformen zur Rettung von bedrohten Spezies

Die Liga für Insektenrechte setzt sich auf kreative Weise für den Schutz von Insekten und anderen Gliederfüßern ein. In einem einzigartigen Laientheaterprojekt schlüpfen menschliche Teilnehmer*innen in die Rollen dieser oft unsichtbaren und verachteten Spezies – darunter Fliegen, Mücken, Käfer und Wespen. Sie fungieren als Botschafter*innen einer machtlosen Klasse, die in der Öffentlichkeit häufig übersehen wird.
Die Mitglieder der Liga nehmen die Perspektiven der Insekten ein und beleuchten die Interessenskonflikte innerhalb unseres Ökosystems. Als Beispiel dient der Friedensplatz in Oberhausen. Daraus entwickelt das Ensemble Spielszenen und eine passende Kostümierung. Das Ziel ist, die Botschaften der Insekten auf poetische, fantasievolle, listige oder mitunter auch auf skurrile Weise zu verbreiten. Die Spielgruppe nutzt dabei Methoden des politischen Aktivismus, wie Kundgebungen, Demos und Petitionen. So wird das Theaterprojekt zu einer Plattform für zivilgesellschaftlichen Protest und politische Beteiligung.
Neue Mitspieler:innen sind herzlich willkommen. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Schauspielerisches Können ist nicht nötig, nur die Spiellust zählt! Die Teilnahme ist kostenlos.
Den Auftakt bildete die Performance »Lautes Brummen!« als Beitrag zur »Langen Nacht der Demokratie« am 2. Oktober 2024 am Oberhauser Friedensplatz.

Statements von Unterstützer*innen

SCHIRMHERR | Rotfleckige Düsterbiene | Peter Rauscher

INSEKTENRANGERIN | Hornisse | Tine Klink

AKTIVISTIN | Gelbrandkäfer | Susanne Thoma

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Gefördert durch

In Zusammenarbeit mit

Pfarreiengemeinschaft Oberhausen-Bärenkeller, VHS Augsburg, Innovationsfonds des Bistums Augsburg und Organismendemokratie e.V.

Spielleitung

Susanne Thoma engagiert sich seit über 12 Jahren im Augsburger Nachhaltigkeitsprozess und hat sich erfolgreich für die Einführung einer kulturellen Dimension bei den Zukunftsleitlinien Augsburg eingesetzt. Ist Vorstand bei Pareaz e.V., der sich auf dem Gebiet der soziokulturellen Arbeit vorwiegend in Oberhausen und am
Gaswerk betätigt. Ist Mitglied beim multimedialen Theaterensemble bluespots productions. Hat
Politikwissenschaften studiert und hat zahlreiche politische Kampagnen umgesetzt.

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